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Magdeburger Stadtschreiberin zeigt Dokumentation im virtuellen Kino-Saal des Moritzhofs

 

Montag, den 26. April 2021

 

Film „Arbeit statt Almosen“ über Lebens- und Arbeitsbedingungen von Autorinnen

 

Dr. Marlen Schachinger, derzeitige Stadtschreiberin Magdeburgs, zeigt ab dem 1. Mai für vier Wochen ihren 90-minütigen Film "Arbeit statt Almosen" im virtuellen Kino-Saal des Moritzhofs. Die Dokumentation wirft einen Blick auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Autorinnen, die in österreichischen Verlagen publizieren. Am 1. Mai ist der Eintritt in den virtuellen Kino-Saal kostenfrei.

 

Die Dokumentation begleitet 18 Autorinnen, die über Einkünfte, Tantiemen und Vorschüsse reden und die Auswüchse der Machtverhältnisse im literarischen Feld thematisieren. Auch die Ansichten von Buchhändler*innen und Kulturreferent*innen zur Branche werden in dieser Doku visualisiert. Dabei wird die "Kulturnation Österreich" durch die Aussagen der gezeigten Autorinnen kritisch beleuchtet. "Es ist dringend notwendig", so Marlen Schachinger, "entschlossene Schritte zu setzen. Damit die Zukunft eine andere werden kann."

 

Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation findet die Präsentation des Films virtuell statt. Die Premiere fällt dabei bewusst auf den "Tag der Arbeit" am 1. Mai: Die Missstände in der literarischen Branche werden im Film thematisiert und aufgedeckt. Mehr Informationen zur Dokumentation und zur Stadtschreiberin Magdeburg gibt es unter https://www.marlen-schachinger.com/aktuell-arbeit-statt-almosen/.

 

In Absprache mit Christoph Hackel, Geschäftsführer des Moritzhofs, hat sich Dr. Marlen Schachinger außerdem dazu entschlossen, die Dokumentation zur solidarischen Feier am 1. Mai kostenfrei anzubieten. Danach ist ein Streaming-Ticket für vier Euro unter https://moritzhof-magdeburg.de  erhältlich. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Moritzhofs https://moritzhof-magdeburg.cinemalovers.de/de/home.

 

Autorinnen in der Dokumentation "Arbeit statt Almosen": 

 

Renate Welsh, Andrea Grill, Elisabeth R. Hager, Silvia Hlavin, Sara Milena Schachinger, Karin Peschka, Marlen Schachinger, Judith Auer, Cordula Nossek, Siljarosa Schletterer, Angelika Stallhofer, Rebecca Heinrich, Katharina Goetze, Katharina Tiwald, Ursula Laudacher, Julia D. Krammer, Melamar, Marianne Jungmaier und Corinna Antelmann.

 

https://www.magdeburger-news.de/?c=20210426115411

OÖN, April 2021

Deutschlandfunk, 21.12.2020

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

»Ist Österreich eine Kulturnation?« Dazu wurde ich heute Vormittag von »Lesart«

Deutschlandfunk Kultur befragt … Und in diesem Zusammenhang – na no na ned – zu #arbeitstattalmosen

 

Hier der Link zum Nachhören:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/audio-archiv.517.de.html?drau:broadcast_id=281

Im Audioarchiv auf obiges Datum, Uhrzeit und Titel scrollen, anklicken und lauschen …

… zu Gast im LL Literatur & Corona Talk bei Lucia Leidenfrost: ein Gespräch über Tantiemen und Eierschwammerl, solidarisches Miteinander und den Dokumentarfilm »Arbeit statt Almosen« … https://www.facebook.com/lucia.leidenfrost/videos/10207654987769886/

Literaturhaus Wien

»CORONA - Literarische Antworten auf die Pandemie« aus dem Literaturhaus Wien: »Bemerkenswert ist hier auch die Entstehung des Buches: Die Herausgeberin Marlen Schachinger hat im Vorfeld das Crowdfunding Projekt Arbeit statt Almosen initiiert, um Honorare für die Autorinnen zu lukrieren und gleichzeitig auf die finanzielle Lage von Kunstschaffenden hinzuweisen.«

 

 

Merci, Literaturhaus Wien, für diesen Beitrag!

Hauke Harders Leseschatz, 07.12.2020

kunststoff, Nr 33/Dez. 2020, S. 16

Wir danken Harald Knabl herzlich für diese Rezension!

NÖN, 04.11.2020

NÖN: Gerade ist Ihr erster Film, „Arbeit statt Almosen“, zu dem es auch Buch und Hörbuch gibt, ins Kino gekommen. Worum geht’s da?

 

 

Marlen Schachinger: Um das literarische Feld, um Fragen an diesen Literaturbetrieb, die seit über einhundert Jahren immer gleich lauten: Ist es fair, dass von einem Buch, das 22 Euro im Buchladen kostet, der kreative Kopf, der dieses Werk schuf, gerade mal 2 Euro erhält? Wie kann es sein, dass Literaturtage oder -festivals gänzlich ohne Autorinnen veranstaltet werden, wenn das Gros der Schreibenden weiblich ist? Wieso werden dennoch in den Medien mehrheitlich Autoren besprochen? All diese Fragen sind Thema des Films.

 

Wie war es für eine Literatin, einen Film zu machen?

 

Schachinger: Sehr interessant! Ich lasse mich seit jeher gerne auf Neues ein, suche lieber das passende Sprachrohr für eine Thematik statt das Thema in vorgefertigte Formen zu pressen. Für das Projekt „Arbeit statt Almosen“ dünkte mir die Doku am stimmigsten.

 

Wo liegt Ihrer Erfahrung nach der größte Unterschied zum Schreiben?

 

Schachinger: Auch beim Verfassen von Belletristik tut – je nach Thema – eine umfassendere Recherche oftmals not. Das Interview ist dabei oft hilfreich. Eine Doku, die auf Interviews basiert, ist also nicht so different von anderen mir bekannten Recherchemanövern. Das Spannende daran ist, dass im Vorhinein nie zu sagen ist, welches Material dabei entsteht. Darin ähnelt diese Arbeit dem Journalismus. Danach folgt das Arrangement.

 

Warum hat sich die Literatur- und die Lesungslandschaft bisher noch nicht erholt?

 

Schachinger: Zahlreiche Veranstalter wollen auf Nummer sicher gehen. Sicher ist jedoch gegenwärtig einzig die Absage: Da weiß man, dass null Personen kommen werden. Für die Künstlerinnen und Künstler aber ist das keine Option, sondern eine Frage des Überlebens. Wir benötigen die Lesungsgagen und den Buchverkauf am Büchertisch. Es geht aber nicht nur um Honorare. Es geht auch um ein Signal des Miteinanders. Die Absageunkultur finde ich kurzsichtig und selbstbezogen. Wir haben mit diesem Virus leben zu lernen, das Mauseloch wird dabei nicht helfen!

Die Donaustädterin, 26.10.2020

Ich habe mich gefreut wie eine Schneekönigin, als das Buch „Fragmente“ in meinem Postkasten gelandet ist. Da arbeite ich in der weltbesten Buchhandlung, habe täglich mit Büchern zu tun und dann stehe ich da wie ein kleines Kind vorm Christbaum, wenn ich zuhause ein Buchpaket bekomme. Nach Hause habe ich das Buch deshalb bekommen, weil ich die Entstehung des Buches quasi mitgezahlt habe: „Fragmente – Die Zeit danach“ wurde von Marlen Schachinger als Crowdfunding-Projekt in Angriff genommen, um das Buch durch Vorfinanzierung im Promedia-Verlag erscheinen lassen zu können.

 

Entstanden ist das Projekt „Arbeit statt Almosen“ nach einer Idee der Literatin Marlen Schachinger, die nicht hinnehmen wollte, dass Künstlerinnen coronabedingt um ihr Einkommen umfallen. Herausgekommen sind eben das Buch „Fragmente“ mit Kurzgeschichten und Texten von zwanzig Autorinnen und eine Film-Doku, die u.a. im Werkl in Kaisermühlen gezeigt wird.

 

Als ich das erste Mal von dem Projekt gehört habe bzw. darüber las, war ich gleich Feuer und Flamme, sind doch einige meiner liebsten Autorinnen mit dabei: Die von mir seit meiner Kindheit hochgeschätzte und verehrte Renate Welsh; Marlen Schachinger selbst, die ich seit einem Lesekreis, den sie in der VHS Donaustadt geleitet hat, kenne und schätze; Silvia Hlavin, die Kagraner Schriftstellerin, deren Bücher mich immer wieder begeistern; Karin Peschka, der ich schon bei mehreren Lesungen lauschen durfte; oder Elisabeth R. Hager, deren Roman „Fünf Tage im Mai“ zu meinen Lesehighlights 2019 zählte.

 

Begleitend zum Buch wurde der Film „Arbeit statt Almosen“ gedreht. Auf Marlen Schachingers Homepage ist dazu zu lesen: „Die Doku: 20 Autorinnen am Wort! Sie hinterfragen die  ›Kulturnation Österreich‹ und sprechen über die Verlagslandschaft hierzulande.“

 

Auch darauf freue ich mich wie eine Schneekönigin: Am 14.11.2020 um 19 Uhr ist der Film „Arbeit statt Almosen“ im Kaisermühlner Werkl zu sehen. Mehr dazu: https://www.werkl.org/ Sitzplatzreservierung und Ticketverkauf unter reservierung@werkl.org (Covid-bedingt nur 30 Sitzplätze). Bei der Filmvorführung im Werkl werden Silvia Hlavin und Marlen Schachinger anwesend sein. Nach dem Film gibt es eine Podiumsdiskussion mit den beiden Schriftstellerinnen.

 

Wer es nicht erwarten kann, das Buch zu lesen: Wir haben es natürlich in der Seeseiten Buchhandlung!

 

 

Wir danken Silvia Kobsik von der »Donaustädterin« ganz herzlich für diese feine Besprechung!

»Fragmente - die Zeit danach (Marlen Schachinger et al) Die Initiative entstand aus der Überlegung, dass Künstler während des Lockdowns im Frühjahr nicht 'Almosen', also Überbrückungsgelder, sondern Aufträge für künstlerisches Schaffen benötigen. Im Falle des Buches sollten diese Aufträge von den LeserInnen, und nicht von öffentlichen Stellen kommen, es wurden daher Subskriptionen, also Vorbestellungen angeboten. So kam das Buch mit der Sammlung von Beiträgen von Corinna Antelmann, Judith Auer, Katharina Goetze, Andrea Gill, Elisabeth Hager, Silvia Hlavin, Rebecca Heinrich, Marianne Jungmaier, Julia Krammer, Ursula Laudacher, Melanie Marschnig, Cordula Nossek, Karin Peschka, Antje Ravic Strubel, Siliarosa Schletterer, Angelika Stallhofer, Katharina Tiwald, Renate Welsh und natürlich der Herausgeberin (hoffe ich hab niemanden vergessen) tatsächlich zustande und kann jetzt nicht nur von jenen, die sich im Blindflug im Vertrauen auf den Erfolg der Initiative an der Finanzierung beteiligt haben, gekauft werden.«

 

DANKE, lieber Andreas Burghofer, für diesen Einblick in unser Projekt und in zahlreiche weitere spannende literarische Neuerscheinungen: Möge der Initiativtitel »Österreich liest!« Programm weit darüber hinausgehend werden!

NÖN, 23.10.2020

„Mei Kunst is ned umsunst!“ Die Coronakrise machte, dass die Kleinbaumgartner Literatin Marlen Schachinger unter die Filmemacher ging: Der Dokumentarfilm „Arbeit statt Almosen“ kommt im November in ausgewählte Kinos und setzt sich mit der Lebens- und Arbeitssituation von Künstlern in Zeiten des Corona-Lockdowns und des Stillstandes des kulturellen Lebens auseinander. „Durchaus eine spannende Erfahrung für mich als Literatin, Regie und Schnitt zu verantworten“, sagt Schachinger.

Aufgearbeitet wird in der Dokumentation, in der sie mit anderen Künstlerinnen und Autorinnen sprach, der Literaturbetrieb an sich: Warum bekommt von den 22 Euro Verkaufserlös eines Buches der Autor gerade mal zwei Euro, warum setzten die Verlage nicht auf Nischen, warum wird die Schere zwischen Autorinnen und Autoren immer größer und warum werden in den Medien hauptsächlich die Werke von Männern besprochen, obwohl das Gros der Schreibenden weiblich ist?

„All diese Fragen, samt zahlreichen Hintergrundinformationen und Möglichkeiten einer anderen Gebarung, sind Thema des Films“, verrät Schachinger.

Der Kulturbetrieb köchelt derzeit auf kleiner Flamme: Lesungen werden abgesagt, den Autoren fehlt es an Einnahmen, da vom Buchverkauf alleine kaum jemand leben kann.

Hinter vielen Absagen vermutet Schachinger eher beinharte wirtschaftliche denn coronabedingte Gründe. Und sie glaubt auch nicht, dass sich das rasch ändern wird: „Mich dünkt es illusorisch zu glauben, am Stichtag X-nach-Covid werde plötzlich wieder Kunst und Kultur blühen, werden sich die Besucher trotz Regens, Schnee, Wind oder anderer Widrigkeiten aus ihren vier Wänden aufmachen, um Kunst und Kultur zu erleben, wenn wir sie jetzt fallen lassen, als wäre uns ihr Genuss kein Anliegen, als bedürften sie dieses kulturellen Lebens nicht“, kritisiert sie die herrschende Absagekultur als kurzsichtig.

 

Wir danken Michael Pfabigan für diesen Artikel!

Leporello Ö1

Radio zum Nachhören: hier der 7-Tage-7-Nächte-Link – wir danken Jakob Fessler herzlich!

OÖN_VolksZEITUNG, 22.10.2020

Ein herzliches Danke an Bianka Eichinger!

Literadio, 12.10.20

Und hier der Link zum Nachhören! Danke an Herbert Gnauer und das literadio!

Radio OÖ, 08.10.2020

Wir danken Katharina Mauerer!

Der Standard Wochenende, Szenario, 10./11.10.

OÖ Nachrichten, 09.10.2020

Wir danken Nora Bruckmüller sehr herzlich!

Radio OÖ, 08.10.2020

»Dass man in schwierigen Zeiten zusammenhalten sollte, das hat die Literaturinitiative Arbeit statt Almosen erfolgreich bewiesen […].«

 

https://ooe.orf.at/player/20201008/OSVO2/1602173400000

 

Wir danken Katharina Maurer / ORF OÖ sehr herzlich!

Stadtblatt Innsbruck, 08.10.2020

Nach der – während des Lockdowns gestartete erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne – erscheint nun das Buch und die dazugehörige Dokumentation.

 

„Arbeit statt Almosen“ – unter diesem Motto starteten eine Gruppe von 20 Autorinnen, unter ihnen die Innsbrucker Autorin Siljarosa Schletterer, ein Crowdfunding-Projekt, dass ihnen ermöglichen sollte, ein Buch „Fragmente: Die Zeit danach“, dass während der Pandemie entstehen sollte, zu finanzieren. Es ist ihnen auch gelungen – und noch mehr als das. Denn nun steht das Künstlerkollektiv mehreren Premieren: Am 10.10.20 wird sowohl das Buch als auch das Hörbuch „Fragmente“ erscheinen und einen Tag danach kommt die Dokumentation dazu („Arbeit statt Almosen“ über die Lebens- und Arbeitssituation von Autorinnen und Autoren ins Programmkino Wels, Medien Kultur Haus.

 

Marlen Schachinger, Initiatorin des Buchs und auch des dazugehörigen Dokumentarfilms, rechnet mit der österreichischen Literaturlandschaft ab (nachzulesen auf ihrer Homepage hier). Die im Frühjahr aufgrund von Covid entfallenen Lesungen bezeichnet sie als „Berufsverbot“, die Situation habe sich seitdem nur teilweise, aber nicht ausreichend verbessert. Sie ortet außerdem eine Benachteiligung von Frauen im österreichischen Literaturwesen: „Die Literaturwissenschafterin in mir verlangte nach einer Überprüfung: Fakten. Ich zählte aus, österreichische Verlagsprogramme, und kam für die Verhältnisse hierzulande zu dem gleichen niederschmetternden Ergebnis wie die deutschen Kolleginnen, die #vorschauenzählen initiiert hatten: 66% Autoren, 34% Autorinnen hatten 2019 gemäß »Die Literaturen« im Bereich Belletristik in österreichischen Verlagen publiziert.“ Auch die Tantiemenhöhe sei zu gering.

 

WIR DANKEN NADINE ISSER!

Linzer Kirchenzeitung, 01.10.2020

Deutschlandfunk, 25.09.2020

»Sprachmacht und Sachertorte«

Von Irene Binal.

 

»Österreichs Literatur ist so welthaltig wie widerborstig, so hintergründig wie sprachmächtig und sie hat eine große literarische Tradition. Wie stehen heutige Autor*innen dazu? […] Der Anteil österreichischer Verlage in deutschen Buchhandlungen liegt laut Föger bei unter einem Prozent. Umgekehrt stammen 80 Prozent der Bücher in österreichischen Buchhandlungen von deutschen Verlagen. […] „Arbeit statt Almosen“ heißt das Projekt das Marlen Schachinger gemeinsam mit ihrem Partner ins Leben gerufen hat. Dahinter steht eine grundlegende Überlegung, wie sie erläutert: „Wir klopfen nicht bei der Politik an und betteln. Ich will nicht betteln, ich brauche auch keine Almosen, ich will arbeiten.“

Für ihr Projekt gewann sie 20 Autorinnen, die Texte für eine Anthologie verfassen und dafür bezahlt werden. Um das Projekt zu finanzieren, wandte sich Schachinger an jene Menschen, die für Schreibende besonders wichtig sind: die Leser*innen: Über ein Crowdfunding via Internet sammelte sie mehr als 20.000 Euro. Die Anthologie soll im Spätherbst erscheinen. Sie erzählt dazu: „Es soll inhaltlich darum gehen, wie [man] eine Situation im Leben, die man als Krise bezeichnen könnte, durchwandert, vor allem aber, wie sich Fragmente von Krisen in den Persönlichkeiten festsetzen, so dass sie später immer wieder auftauchen. Wie kleine Splitter, die unter der Haut stecken und die da bleiben.“

Link zum Hörbeitrag: "https://www.deutschlandfunkkultur.de/oesterreichische-literatur-in-der-coronakrise-sprachmacht.976.de.html?dram:article_id=484539“

OÖN, 21.9.2020

Ehemalige Stadtschreiberin zeigt ihre neue Filmdoku erstmals in Wels

21. September 2020 00:04 Uhr

»Die ehemalige Welser Stadtschreiberin Marlen Schachinger kehrt mit einem Filmprojekt nach Wels zurück. Für ihren Dokumentarfilm "Arbeit statt Almosen" hat sie 20 Autorinnen vor die Kamera gebeten, die Einblicke in ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen geben. Die Premiere wird am 11. Oktober im Programmkino stattfinden. […] Der Dokumentarfilm ist in den Arbeitszimmern der Autorinnen entstanden und fängt die Atmosphäre in den Schreibstuben ein. Die Literatinnen sprechen Tacheles über Einkünfte wie Tantiemen und Vorschüsse, über sonderbare Absagen und Auswüchse der Machtverhältnisse im Literaturbetrieb. […] Zu Wort kommen etwa die Eferdinger Autorinnen Karin Peschka und Marianne Jungmaier, Corinna Antelmann, Judith Auer, Andrea Grill und Ursula Laudacher. Zusätzlich bat Marlen Schachinger Buchhändler wie Cordelio Malavasi von der Welser Buchhandlung Friedhuber und den städtischen Kulturmitarbeiter Stefan Haslinger vor die Kamera.« 

Wir danken herzlich Michaela Krenn-Aichinger für diesen Artikel!

Kitzbühler Anzeiger, 24.09.2020

KUPF, No 175, Sept.-Nov. 2020

ORF OÖ Nachrichten 14.5.20

»In der Kulturszene wächst seit Tagen der Unmut über das in den Augen vieler zögerliche Verhalten der Kulturstaatssekretärin in Sachen Normalisierung des Kulturbetriebs. Für morgen ist zumindest einmal eine Konkretisierung der Pläne angekündigt. Unterdessen hat sich die Literaturinitiative »Arbeit statt Almosen vorgenommen, nicht zu jammern, sondern im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst aktiv zu sein.«

 

"https://tvthek.orf.at/profile/Oberoesterreich-heute/70016/Oberoesterreich-heute/14051840/Literaturprojekt-Arbeit-statt-Almosen/14697176?fbclid=IwAR2lqyFxjvtBPvxb5r07yDjLkz0zV8tf2kEl3oXmBIUibUfqVF5Xv70wd04"

»Mittag in Österreich«, ORF

Hier der Link zur Sendung (Redakteurin: Alice Pfitzner, Kamera: Walter Pfreundschich)

Ö1 Kulturforum:

Literatur ist ein gutes Mittel, um andere Welten zu erkunden und neue Möglichkeiten des Handels zu entdecken!

 

https://oe1.orf.at/ugcsubmission/view/6d9975c8-b684-4eb5-8548-2f3748dad646/Albors-Asche

 

Ö1 Kulturforum:

Monitzer, Johanna: Projekt: »Arbeit statt Almosen«. In: Kitzbüheler Anzeiger.

OÖN, 02.05.2020

… ein Projekt … oder wie das winzige Kleinbaumgarten in NÖ es in die »Lesart« bei »Deutschlandfunk Kultur« schaffte:

VOR_magazin, 05.04.020

Dr. Martin Sailer (Redaktion) / Walter Glatz (Kamera). orf, Landesstudio Tirol:

Pisa, Peter: Sie wollen schreiben und nicht um ALmosen betteln. Kurier, 30.04.2020

Kurz gemeldet. Arbeit statt Almosen In: Kirchenzeitung.

Marlen Schachinger live auf der Corona Stage des »Standard«, 16.04.2020.

Arbeit statt Almosen. In: Die Furche online.

"Arbeit statt Almosen": Literatur-Paar startet Buchprojekt:

»Arbeit statt Almosen« im Ö1 Kulturforum

Eine Gruppe von 20 österreichischen Autorinnen wendet sich in der gegenwärtigen Situation bewusst an ihre Leser. Als Gegenleistung für ihre Unterstützung bekommen diese Geschichten von der Zeit nach der Krise. 

Larch, Anja: „Arbeit statt Almosen": Österreichische Autorinnen starten Crowdfunding-Projekt: »Tiroler Tageszeitung«, 16.04.2020.

Diese 20 Autorinnen wollen keine Almosen – sie wollen arbeiten, und dafür auch bezahlt werden. So entstand das Buch "Fragmente – Die Zeit danach":

Nadine, Isser: Arbeit statt Almosen. In: »Mein Bezirk«, 16.04.2020.

»Das gemeinsame Buchprojekt soll "ein Hoffnungszeichen setzen, trotz der Schockstarre, in der sich die literarische Landschaft gegenwärtig befindet", schreiben die beiden. Man kann also nun schon ein Exemplar vorbestellen und damit den Künstlerinnen und Künstlern nicht nur einen Vorschuss sichern, sondern auch Lesehonorare im "Danach".«

Flieher, Bernhard: "Arbeit statt Almosen": Literatur-Paar startet Buchprojekt. In»Salzburger Nachrichten«, 14.04.2020 

»Arbeit statt Almosen« Crowdfunding. Ein Beitrag von Isabella Minniberger, Radio OÖ, Montag, 20.04.2020. Nachzuhören auf: https://radiothek.orf.at/ooe/20200420/OSVO/1587399323000?fbclid=IwAR1zDwOmFwevljGjveobjB7yuSfJEyMPQcxVX0CedvW0eAhB0vg02v3-ZPM  

Pfabigan, Michael: Kreatives Handwerk: Überleben in einer Zeit der Krisen

Literatinnen setzten sich unter Federführung einer Kleinbaumgartnerin mit einer Initiative für Solidarität in schwieriger Zeit ein. In: NÖN, 25.04.2020 https://www.noen.at/mistelbach/kleinbaumgarten-kreatives-handwerk-ueberleben-in-einer-zeit-der-krisen-gaubitsch-handwerk-coronavirus-marlen-schachinger-literatur-202215352#